Kloster Fahr
Kloster Fahr
Der Name des Klosters Fahr leitet sich von der Fähre ab, die schon in früher Zeit an dieser Stelle über die Limmat geführt hat. Deshalb zeigt das älteste Probsteisiegel, das 1243 erstmals auftaucht, ein kleines, an eine Nussschale erinnerndes Schifflein mit zwei eingelegten Rudern; heute befinden sich im zweigeteilten Siegel zwei gekreuzte Stacheln neben dem Wappen Einsiedelns. Das heute noch von Benediktinerinnen bewohnte Nonnenkloster Fahr ist eine 1,5 Hektaren umfassende aargauische Enklave im Kanton Zürich und liegt nördlich der Limmat nach dem langgezogenen Flussknie im Gemeindegebiet von Unterengstringen. Die Kantonsgrenze fällt an verschiedenen Stellen mit Umfassungs- oder Hausmauern zusammen; die Klostergebäude befinden sich im Kanton Aargau, während das landwirtschaftlich genutzte Gebiet - 55 Hektaren Kulturland, 35 Hektaren Wald und 3,5 Hektaren Reben - vollständig auf Zürcher Boden liegt.
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