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Mittefasten

Immer wenn am Sonntagmorgen – 3 Wochen vor Ostern – um punkt 6 Uhr sechs gewaltige Böllerschüsse im Limmattal widerhallen, weiss jedermann im Täli: Die Unterengstringer feiern Mittefasten! Aus uraltem Brauchtum ist heute eine Art Unterengstringer Dorffest geworden; quasi der Ersatz für eine fehlende Kirchweih. Bis in die 1930er Jahre machte sogar eine "Rössliritschuel" den Anlass für die Kleinen zur echten Chilbi.

Das heutige Mittefasten hat immer noch den ursprünglichen Brauchtumskern als wichtigste Elemente: Das Lichterschwemmen und das Verbrennen des Winters. Um diese wichtigsten Bestandteile des Mittefastens herum hat sich ein Dorffest entwickelt, das im letzten Teil in seiner heutigen Form dokumentiert ist.

Mittefasten bestand ursprünglich aus drei Brauchtumselementen: Dem Kienbesenumzug, dem Lichterschwemmen und dem Verbrennen eines Böögg's auf dem Scheiterhaufen.

- Dr. Jakob Meier, 2001

Falls Sie mehr zu der Geschichte vom Mittefasten wissen wollen, können Sie untenstehend (unter Dokumente) die ganze Broschüre lesen. Wenn Sie lieber eine physische Ausgabe möchten, können Sie diese gratis bei der Einwohnerkontrolle beziehen.

Die neusten Mitteilungen und aktuelle Fotos finden Sie hier auf der Website der Mittefastenkommission.

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